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IMPFKAMPAGNE

IMPFKAMPAGNE
Mit Sorge beobachten wir die erneut steigenden Fallzahlen und erkennen, dass wir die Pandemie leider nicht so schnell los werden wie wir es uns wünschen. Es ist unsere primäre Aufgabe als Gläubige, Gutes zu tun, anderen Menschen zu helfen, uns solidarisch zu kümmern. Insbesondere, wenn es um das gesundheitliche Wohl unserer Nächsten, gar der ganzen Gesellschaft geht, ist diese Pflicht eine gemeinsame, die wir auch nur gemeinsam anpacken und bewältigen können.
In diesem Sinne laden wir alle Berliner*innen am 19.11.2021 zwischen 10:00 und 14:30 Uhr zu unserer Impfkampagne ein. Ohne weitere Formalitäten oder Anmeldung können sich Berliner Bürgerinnen und Bürger mit BioNTech an unserer Moschee impfen lassen.
Vorab bedanken wir uns an den Senat für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie an den Senat für Migration und Integration und bei der DRK für diese tolle Kooperation, als Zeichen des Zusammenhaltes und Nächstenliebe.
DITIB Şehitlik Moschee

Islam Unterricht

Gesprächszirkel – Islam Unterricht
Nach einer Corona-Pause geht es endlich wieder weiter mit unserem Gesprächszirkel in der DITIB Şehitlik Moschee.
In dem Unterricht kommen nicht nur Fragen theologischer Natur vor, sondern auch alltägliche, soziale und gesellschaftsrelevante Themen werden diskutiert und reflektiert.
Alle sind herzlich eingeladen.

Tag der offenen Moscheen

Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit,  bieten mehr als tausend Moscheen Führungen, Vorträge, Ausstellungen, Informationsmaterialien und Begegnungsmöglichkeiten an, die von mehreren Tausend Besuchern wahrgenommen werden. Dieser bewusst gewählte Termin  für den TOM soll das Selbstverständnis der Muslime als Teil der deutschen Gesellschaft und ihre Verbundenheit mit der Gesamtbevölkerung zum Ausdruck bringen.

 

Islam auf Deutsch

 

 

Wann: immer Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr
Wo: unterer Raum der Moschee
Für wen: alle Interessierte, Muslime und Nicht-Muslime.

Diesen Unterricht gibt es bei uns schon seit fast 10 Jahren.
Neben Muslimen richtet sich der Unterricht insbesondere auch an Menschen die Interesse an dem islamischen Glauben haben.

Pressemitteilung 09.06.2015

Mit großer Freude haben wir Anfang des Jahres der Nachfolge von Herrn Heinz Buschkowksy durch Frau Franziska Giffey (SPD) entgegengesehen, durch die wir uns eine zunehmende Offenheit, einen Wandel in Neukölln und eine bessere Zusammenarbeitet auch mit den muslimischen Gemeinden erhoffen. Die Rede von Frau Franziska Giffey bei der Eröffnung unseres Kulturhauses in unserer Moschee, in der sie sich für mehr Toleranz und ein stärkeres Miteinander einsetzte, hat uns sehr gefreut und in unserer Vorfreude bestärkt. Allerdings haben wir mit Enttäuschung verfolgt, dass sich Frau Franziska Giffey gegen das Tragen eines Kopftuches zumindest in bestimmten Bereichen aussprach, nicht zuletzt nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes bezüglich Lehrerinnen mit Kopftuch.

Zuletzt mussten wir mit Sorge den Umgang des Bezirksamtes mit der Rechtsreferendarin Betül Ulusoy beobachten, die zwar zunächst eine Zusage für ihre Verwaltungsstation erhielt, diese dann aber zurück genommen wurde, als sie sich mit Kopftuch im Rechtsamt vorstellte. Da sich Frau Ulusoy noch in der juristischen Ausbildung befindet würde sich die Ablehnung ihres Referendariats gegen geltendes Recht verstoßen.Als eine Neuköllner Moscheegemeinde mit einer Vielzahl von LehrerInnen, LehramtsstudentInnen, JuristInnen und JurastudentInnen verfolgten wir diese Vorgehen mit Besorgnis und bitten Frau Giffey, als Bezirksbürgermeisterin unseres Stadtteils auch die Interessen muslimischer BürgerInnen zu vertreten und höchstrichterlicher Rechtsprechung zu vertauen. Wir möchten Sie bitten die Auswirkungen ihres Handelns zu bedenken, da die Zurückweisung von Kopftuchträgerinnen in staatlichen Einrichtungen in den letzten Jahren nachweislich zur steigenden Diskriminierung auch auf dem privaten Arbeits- und Wohnungsmarkt geführt haben. Muslimische Frauen werden so immer mehr aus dem öffentlichen Leben gedrängt. Diese Ausstrahlungswirkung veranlasste selbst den ehemaligen Innensenator Ehrhart Körting, der das Berliner Neutralitätsgesetz auf den Weg gebracht hatte, seine Meinung zu überdenken und Abstand von diesem Gesetz zu nehmen. Wir wünschen und erhoffen uns bei Frau Franziska Giffey das selbe Umdenken.

Gleichzeitig möchten wir auch all jenen Berliner Behörden danken, in denen ganz selbstverständlich bereits seit Langem Frauen mit Kopftuch arbeiten und die somit die Berliner Realität widerspiegeln und Toleranz, Offenheit, Zusammenhalt und Normalität
(vor-)leben.

Wir würden uns auch sehr freuen, wenn Frau Franziska Giffey auf uns als Ansprechpartner zukommen würde. Gerne erörtern wir Fragen zur staatlichen Neutralität und zur Bedeutung vom Kopftuch.

Auch in Zukunft werden wir die Arbeit und die Äußerungen von Frau Giffey mit großem Interesse verfolgen und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.

Vorstand
der DITIB-Sehitlik Türkisch Islamische Gemeinde zu Neukölln e.V.

Aktivitäten im Mai

1) 1.-3. Mai Besuch von Moscheegemeinden aus der Schweiz und aus Westdeutschland
2) 2. Mai: Teilnahme der Sehitlik Moschee am Koran Lesewettbewerb in der Yunus Emre Moschee
3) 7.Mai: Besuch von Bundestagsabgeordneten und Mitarbeitern des Bundestages
4) 9. Mai : ab 10 uhr: Veranstaltung zum Thema Demenz
5) 13. Mai :13:30 -15:30 Uhr:  Der Verein Mina e.V. berät über Behinderungen von Menschen. Wie gehen wir damit um, wo können wir uns hinwenden. Hauptsächlich auf Türkisch, bei Bedarf auch auf Deutsch
6) 15.Mai: DDH-Diabetes Test. Alle haben nach dem Freitagsgebet die Möglichkeit vor der Moschee sich auf Diabetes testen zu lassen.
7) 15. Mai: Mirac Kandili / Die heilige Nacht des Mirac / Himmelsreise des Gesandten Gottes
8) 18.Mai: Ab 18 uhr wird den Tataren der Krim gedacht. Vortrag, Dokufilm, Gebet, Essen
9) 20.Mai: Selam-Shalom initiative trifft sich im Sehitlik Kulturhaus (ab 18 uhr). Ethische Prinzipien aus dem Koran und aus dem Tanah werden verglichen